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18.05.2020 – 00:01

Pädagogik vor Profite - Aktuelle Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Ökonomisierung schulischer Bildung

Berlin (ots)

Eine verlässliche digitale Vernetzung zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen gibt es derzeit nur dort, wo sich zum Beispiel ein Förderverein dafür eingesetzt hat. In Zeiten von „Homeschooling“, also Unterricht zuhause wegen des Corona-Virus, tritt dieses Versäumnis deutlich zu Tage. Wer aber glaubt, mit dem 5,5 Milliarden Euro schweren „DigitalPakt Schule“ sei der Weg aus der Bildungsmisere gefunden, der irrt. Die aktuelle Studie „Ökonomisierung schulischer Bildung. Analyse und Alternativen“ (www.rosalux.de/publikation/id/42166, online ab 18.5., 00.00 Uhr) zeigt, wie die so genannten „Big Five“, die fünf großen Digitalkonzerne Amazon, Apple, Facebook, Google und Microsoft, mit großem Nachdruck in die Schulen drängen, um dort ihre Produkte zu vermarkten. 

„Die Digitalisierung der Schulen ist bislang eher von ökonomischen Interessen als von pädagogischen Konzepten geprägt, weshalb abzuwarten bleibt, ob der Milliarden Euro

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»Mindestens 80.000 Menschen haben sie das Leben gerettet«

https://www.jungewelt.de/artikel/378508.kubas-medizinbrigade-henry-reeve-mindestens-80-000-menschen-haben-sie-das-leben-gerettet.html

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Mediziner der Ärztebrigade »Henry Reeve« während einer Abschiedsfeier in Kuba (Havanna, 10.2.2010)

Sie setzen sich dafür ein, die kubanische Henry-Reeve-Medizinbrigade für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Weshalb hat sie ihn verdient?

52 Ärzte und Krankenpflegerinnen flogen kürzlich in die vom Coronavirus bedrohte Lombardei in Norditalien, um dort im Auftrag des kubanischen Gesundheitsministeriums zu helfen. In Turin im norditalienischen Piemont landeten weitere 38 Mediziner der Brigade. Italienische Regierungsvertreter und die Bevölkerung begrüßten sie dort am Flughafen begeistert, weil sie ein tatsächliches Zeichen der Solidarität setzten. Eine weitere Brigade mit elf Intensivmedizinern, Epidemiologen und Krankenschwestern landete in Togo, um die Ausweitung der Pandemie in Afrika verstärkt zu bekämpfen.

Die Sonderbrigade »Henry Reeve« mit Ärztinnen, Ärzten und Pflegepersonal wurde 2005 vom kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro für internationale Hilfseinsätze gegründet. In vielen Ländern der Welt hat sie in Fällen von Katastrophen und schweren Epidemien einmalige Leistungen erbracht. Mindestens 80.000 Menschen haben Kubaner mit ihren medizinischen Einsätzen, die schon seit den 1960er Jahren laufen, das Leben gerettet.

Wer war Henry Reeve?

Er kämpfte Weiterlesen »Mindestens 80.000 Menschen haben sie das Leben gerettet«

Sea-Watch 3

https://www.3sat.de/film/dokumentarfilmzeit/seawatch-3-100.html

Film

Sea-Watch 3

„Du Komplizin von Menschenhändlern! Schäm dich!“, schreien ihr Menschen am Pier entgegen. Carola Rackete wird im Hafen von Lampedusa unter Buhrufen und Jubel abgeführt.

Produktionsland und -jahr Datum: 18.05.2020